Politik
Die USA nutzen die Ukraine als Werkzeug zur gezielten Kriegsprovokation
Frozen Conflicts als Kriegshemmis?
USA - Nation of War (Quelle: Pixabay)
GDN -
Der ursprünglich im Wahlkampfteam des ukrainischen Präsidentenkandidaten Anatoli Grizenko beheimatete Militärberater Iwan Aparschin (62) kündigte heute den Beitritte der Ukraine zur NATO an: Und drohte mit einem “Überraschungsangriff“ gegenüber - nicht näher spezifizierten - “Gegnern der Ukraine".
Nachdem die Zentrale Wahlkommission der Ukraine heute den Präsidentenkandidaten Wladimir Selenski (41)offiziell zum Wahlsieder der ukrainischen Präsidentenwahl erklärt hat - ist dieser “Verteidigungsexperte“ plötzlich zu dessen “Berater“ mutiert. Gegenüber der ukrainischen Zeitung “Apostroph“ verkündete dieser nun federführende Militärstratege der Ukraine als Statement zu der oben schon erwähnten Zielsetzung mitsamt Drohung - sogleich:
“Ich habe beschlossen: Ich werde der Nato beitreten, ich werde die Kampfbereitschaft des Landes erhöhen, ich werde die Truppen ständig in Alarmbereitschaft halten.“
“Ich habe beschlossen: Ich werde der Nato beitreten, ich werde die Kampfbereitschaft des Landes erhöhen, ich werde die Truppen ständig in Alarmbereitschaft halten.“
Genau dafür lieferte eine Befriedung der Ostukraine den Weg. Nach Wegfall dieses inerterritorialen Konfliktes wären sämtliche Voraussetzungen der NATO-Statuten hierfür erfüllt. In Bezug auf Georgien drängen die USA aktuell sogar auf eine NATO-Aufnahme, obschon das wegen des dortigen “frozen Conflict“ mit Abkhazien de iure nach dem NATO-Vertrag nicht möglich ist. Beide Maßnahmen erhöhen den geopolitischen Druck auf Russland in einer sensiblen geografischen Region immens. Man kann und muss ein derartiges Gebaren nur als Kriegstreiberei brandmarken. Und eine deutsch-französische Friedensinitiative in Bezug zur Donbass-Region muss in diesem übergeordneten Gesamtkontext als kontraproduktiv qualifiziert werden.
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