Politik
Trump bekommt Nobelpreis 2019
Fakenews des Jahres
GDN -
Ja, es ist wahr. Der amerikanische Präsident bekommt den Nobelpreis-als der Präsident den man wirklich nicht und in keinster Weise ernst nehmen kann. Seine beiden letzten absolut danebenliegenden Handlungen sind Syrien und China.
Er erklärt China den Handelskrieg um seine amerikanischen Bundesbürger zu schützen, was ja auch eine heroische Tat ist, aber schließt anschließend mit eben diesem Land ein neues kleines Handelsabkommen. Das ist aber nicht das Schlimmste in unseren Augen. Viel mehr ist es dass, was er derzeit mit Syrien macht. Er verrät einen seiner Verbündeten im Kampf gegen die IS. Einige sagen sogar dass es Hochverrat ist was er macht.
Er zieht seine Truppen ab und ebnet so Erdogan den Weg nach Syrien um dort endlich einmaschieren zu können. Dann warnt er eben den türkischen Präsidenten nichts gegen die Zivilbevölkerung zu unternehmen, da er sonst die türkische Wirtschaft vernichten werde. Diesem Mann kann man doch nicht mehr glauben. Er stellt sich als Retter von Syrien dar, indem er nun gegen die Türkei Politik macht. Er ist aber der Verantwortliche dafür, dass dies erst soweit kommen konnte. Präsident Erdogan sind die Drohungen der USA völlig egal.
Er ist in Syrien eingefallen nachdem er mit Raketen und Kampfjets sich den Weg dazu geebnet hat. Er droht damit, wenn sich auch andere Länder in seine Politik einmische, er die Grenzen öffnen werde und rund drei Millionen Flüchtlinge über Europa herfallen werden. Diese Drohung ist dem amerikanischen Präsidenten natürlich völlig egal, da es ihn nicht betrifft. Er spielt sich durch seine Drohungen gegenüber der Türkei als Beschützer Syriens auf wahrscheinlich um seine schwache Position zu stärken. Damit spielen wir natürlich auf das drohende Amtsenthebungsverfahren an, welches ja nach wie vor im Raume steht.
Mittlerweile sind seine getroffenen Entscheidungen so wirr und unpolitisch, dass er sogar Missstimmung in eigenen Reihen erntet und auch von dort mittlerweile Unverständnis und Gegenwind erntet. Ja, er hat seine Wahlversprechen zu großen Teil wahr gemacht, aber zu welchem Preis. Denken wir nur an den größten Shut Down der amerikanischen Geschichte, wo er hunderttausende Staatsbedienstete ohne Lohn hat in die Weihnachtstage gehen lassen. Oder sein ewiges Hin und Her mit dem Handelskrieg China gegenüber. Auch sein Essen mit dem koreanischen Oberhaupt, wo er im Anschluss gesagt hat, er könne mit solchen Menschen keine Politik machen und sie nicht ernst nehmen.
Dazu kommen die ganzen Vorwürfe der Wahlmanipulation, sexueller Belästigung und, und, und. Dazu kommt noch, dass er 5 Milliarden Dollar für den sinnlosen Bau einer Mauer zu Mexiko ausgibt. Denkt er denn, er kann den Flüchtlingsstrom so bremsen? Die Mexikaner finden dann einen anderen weg oder bauen Gänge unter der Mauer durch. Die ganze Situation läßt an Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg denken, als durch Berlin und Deutschland eine Mauer gebaut wurde. Gewisse Parallelen sind doch nicht von der Hand zu weisen. Außenpolitisch hat er seine Wahlversprechen erfüllt aber Amerika damit innenpolitisch hingerichtet. Immer mehr Amokläufe zeugen davon als Beispiel.
Dazu die Verfassung der Amerikaner die nach Obama wieder ohne gesetzliche Krankenversicherung auskommen müssen. Durch seine Handelskriege auch mit Europa, gefährdet er unzählige Arbeitsplätze im In und Ausland. Aber das ist ihm egal. Er macht dass, was ihm gefällt und wozu er Lust hat. Da wundert es doch nicht, wenn die Stimmen gegen ihn immer mehr und stärker werden. Wir hoffen, dass, wenn das Amtsenthebungsverfahren nicht fruchtet, der amerikanische Bürger wenigstens 2020 in der Lage ist und Trump nicht erneut zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika wählt.
Aber dies entscheidet der Amerikaner ganz alleine. Wir haben nur Angst, das er weiter regieren kann und machen kann was er will. Dies ähnelt sehr stark dem englischen Premierminister Johnson. Denn auch der macht in Großbritannien was er will. Die beiden könnten auch Brüder sein, nicht nur in der Politik. Mal sehen wie dieser Brennpunkt ausgeht und was Trump dazu sagt.
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